Der Weg aus der CoVid-Krise ist... die Liebe
Die letzten 2 Jahre zeichneten sich aus durch Angst, Ärger, Wut, Isolation. Und trotz den Lockerungen ist dies noch zu spüren. Eine unheilsame Energie. Das Gegenteil von Liebe.
Entscheidungen, welche aus diesen negativen Emotionen hervorgehen sind krankmachend und selbstzerstörend. Wir sind verärgert durch Lügen, Freiheitsberaubung, Isolation. Das ist auch verständlich und nachvollziehbar. Daran ist auch nichts auszusetzen. Aber der Ausweg ist nicht über diese Emotionen oder über gar Rache. Der Ausweg ist zu überlegen, wie wir aus der Situation herauskommen können, was echte Heilung bedeutet. Die Bibel zitiert: «Rache ist meins». Rache und ähnliches wird somit keine Lösung bringen, sondern wird höchsten dazu beitragen, sich selber zu schaden.
Die Liebe ist die Lösung zu vielen Gesundheitlichen Problemen.
Was ist Liebe? Liebe ist, wenn man zu sich ehrlich ist. Wenn man sich selber anlügt ist das bereits ein Zeichen, dass man sich nicht liebt. Liebe ist eine Botschaft, wie möchte ich von anderen behandelt werden. Wir wollen, dass andere mit uns ehrlich sind. Wir wollen respektiert werden, wir wollen die Freiheit, unsere eigene Entscheidungen zu treffen. Die Wahrheit muss immer zuerst kommen. Aber die Wahrheit zu erhalten und zu erfahren ist heute alles andere als selbstverständlich.
Liebe ist die Wahrheit. Wir beginnen damit, uns im Spiegel zu betrachten. Wir alle wissen wie wir uns ernähren sollten, wir wissen, wie viel wir uns bewegen müssen. Aber machen wir das? Wir gehen Bekanntschaften ein, welche keine Freude bringen sondern Leid. Wie viele von uns essen aus Frust, wie viele besaufen sich, um Probleme zu vergessen. Wir müssen mit uns ehrlich sein und können erst einen Fortschritt erwarten, wenn man sich nicht weiter belügt.
Sind wir mit uns ehrlich, dann lieben wir uns auch.
Man kann sich nicht lieben und sich gleichzeitig anlügen.
Aber ist Eigenliebe nicht verpönt? Eigenliebe ist doch egoistisch. Und doch muss man zuerst zu sich selber schauen. Wenn dies nicht der Fall ist, entstehen Probleme.
Ein gutes Beispiel ist die Ehefrau.
Wenn sie glücklich ist, so ist auch der Mann. Sie ist das Herz des Daheims. Wenn diese Frau jedoch ihre ganze Energie und Zeit opfert für Haushalt und Beruf und sich dabei schadet ist das eine Belastung für alle.
Kein Fitness, kein Sonnenschein, zu wenig Schlaf, ungesundes Essen, Medikamente zum Ausgleich. Diese Bedürfnisse sind fundamental und Medikamente sind eine Form sich selber anzulügen. Medikamente sind nicht anderes in solchen Fällen als unser Frühwarnsystem zu umgehen, bzw. auszuschalten. Unsere Signale welche uns sagen wollen, dass eine Änderung fällig ist. Das werde ich jedoch ignorieren, maskieren. Ich werde mich weiterhin opfern, um meine Verpflichtungen nachzukommen. Vielfach können wir einfach nicht anders... Und doch müssen wir mehr zu uns schauen, und das hat nichts mit Egoismus zu tun.
Unsere eigene Bedürfnisse dürfen nicht in den Hintergrund geraten. Ohne einen gesunden Egoismus wird man die eigene Gesundheit zerstören. Dabei ist unsere Gesundheit unser höchstes Gut. Einmal zerstört, kann man sie kaum zurückerlangen. Aber Änderungen auf dem Weg nach vorne sind immer möglich. Leider in unsere Gesellschaft ist alles wie verkehrt. Man muss aus den Gepflogenheiten unserer Gesellschaft hinaustreten, um etwas bei sich zu bewegen. Das benötigt Kraft und Entschlossenheit, um zu sagen, die Gesellschaft macht mich krank. Ich muss mich davon abwenden.
Deshalb ist Selbstliebe nicht Egoismus, sondern eine Überlebensstrategie. Ohne diese Egoismus werden die Menschen um sich, auch die, welche man liebt, unnötig leiden. Und dies kann in ein Teufelskreis ausarten. Man macht sich Vorwürfe, welche den Stress nicht fehlenden Selbstliebe nur verstärkt. Hier ist wieder typisch, Medikamente einzunehmen, um die Signale zu überdecken.
Was tun?
Gesund ernähren, ausreichend Schlaf und Erholung, ausreichend frische Luft und Bewegung, am besten sportliches Training, sauberes Trinkwasser und vor allem Stressmanagement.
Das vor allem jetzt, da unsere Gesellschaft in den letzten 2 Jahren sich von der Liebe noch weiter distanziert hat, noch mehr zu Stress, Wut, Aerger, Trauer. Auf dieser Grundlage werden Entscheidungen nur noch mehr Aerger und Depressionen generieren, und den Medikamentenbedarf weiter anheizen.
Ein weiteres Problem der heutigen Zeit, was seit CoVid noch stärker in Erscheinung getreten ist, ist der gewaltige Informationsfluss, welcher permanent unseren Alltag prägen. Noch nie war der Mensch mit einer solch hohen Entscheidungsdichte konfrontiert. Kein wunder sind wir alle erschöpft.
So können wir kein glückliches Leben führen.
Dann kommen noch die negative Meldungen von den Medien mit dem Ziel, noch mehr Angst und damit Folgsamkeit zu schüren. Mehr Ärger, Gefühl von Ohnmacht, was verhindert, gesunde Beziehungen einzugehen. Man kann unter diesen Umständen nicht richtig denken. Gerade in der Wut verletzen wir andere, welche wir lieben. Das sind Reaktionen auf Grund aller negativen Einflüsse. Dies ist überall zu spüren. Wir müssen zurückkehren zu liebende Beziehungen, Geduld, Zeit für den anderen. Zeit ist das einige, was nicht erneuerbar ist. Was vorbei ist ist vorbei. Nehmen Sie sich in Acht vor Vampiren, Parasiten, welche von dir nehmen, ohne zurückzugeben, vor allem von Narzisten. Lass nur Beziehungen zu, welche liebend, fürsorglich und vor allem gegenseitig sind. Diese Art der Beziehung ist sehr wertvoll.
Zusammengefasst...
Behandle andere, so wie du selber behandelt werden möchtest.