Immunstärkungs-Update

Dr. med. Dana Hreus

Wenn die Wiege leer bleibt, dann ist das für Paare und ganz besonders für Frauen oft sehr belastend, ja sogar ein tiefer Herzensschmerz.

1. Gesundes Immunsystem dank einem gesunden Darm!

Da wir ständig unterschiedlichsten Einflüssen von außen ausgesetzt sind, ist eine gute Immunabwehr überlebenswichtig.

Was entscheidet darüber, wer krank wird und wer nicht?

Unser Immunsystem. Es sorgt dafür, dass Eindringlinge unschädlich gemacht werden. Deswegen ist es so wichtig, es zu stärken neben den üblichen Massnahmen wie Hände zu desinfizieren und im Extremfall, Schutzmasken zu tragen oder zu Hause eingesperrt zu bleiben.

Wie können wir unsere Immunität effektiv fördern?

Der Darm beherbergt 70 - 80 % aller Antikörper produzierenden Immunzellen, die Peyer-Plaques. Es handelt sich um quantitativ das größte Immunorgan unseres Körpers.

Durch nicht artgerechte Lebensmittel, künstliche Zusatzstoffe, zu viel Alkohol, Medikamente, Darminfektionen und chronischen Stress kann die Schutzfunktion unserer Darmbarriere beeinträchtigt werden. Dies kann sogar zu einer Darmdurchlässigkeit sogenannten „leaky gut“ führen.

Nur ein Stuhltest bringt eine endgültige Aussage über Ihre Darmflora.

Wie können wir nun unsere Immunität effektiv fördern?

Die Behandlung setzt sich idealerweise zusammen aus einer

gründlichen Darmsanierung
Modulierung des Immunsystems durch die Mikroimmuntherapie und
Entstressung durch Balancierung der Hormone

Fördern Sie Ihre Immunität und bleiben Sie gesund.

Angela Weiss

Wenn die Wiege leer bleibt, dann ist das für Paare und ganz besonders für Frauen oft sehr belastend, ja sogar ein tiefer Herzensschmerz.

2. Der wertvolle Immun-Beitrag der Natur(-Heilkunde) in Zeiten des Corona-Virus

Sowohl beim Tier, als auch im menschlichen Körper können Viren manchmal schwerste oder chronische Erkrankungen auslösen. Aber warum eigentlich nicht immer, sondern nur manchmal?

Von der Kraft unserer Immunabwehr hängt vieles ab – auch wie unser Körper in Notzeiten reagiert. Unsere Hormonausschüttung tickt in Krankheitsphasen anders. So animiert eine höhere Körpertemperatur (Fieber) eine stärkere Hormonausschüttung – speziell im Bereich der Nebennieren und wahrscheinlich auch der Schilddrüse.

Es ist anzunehmen, dass uns nach den Jahren der ungebremsten Antibiotika-Nutzung und Desinfektionsfreude so manche weitere Viruswelle verstärkt herausfordern wird. Umso wichtiger ist es, unsere körpereigenen Killerzellen zu mobilisieren. Dazu hat es eine interessante Untersuchung gegeben:

Artemisia
Keine andere bekannte Substanz, auch kein derzeit verfügbares Arzneimittel stimuliert derart die natürlichen Killerzellen (NK) des Körpers. Natürliche Killerzellen sind u. a. in der Lage, abnormale Zellen wie Tumorzellen und virusinfizierte Zellen zu erkennen und abzutöten".

Vogelmiere
Vor unserer Haustür können wir sogar jetzt im März heimische Pflanzen nutzen, die unsere Immunabwehr unterstützen. Vogelmiere enthält reichlich Vitamin C, Kalium und Enzyme. Man kann sie verwenden wie Sprossen auf dem Brot, in der Suppe, im Smoothie oder kleingeschnitten als Salatzutat. Oder wie wäre es mit Pellkartoffeln mit Öl-Quark, angereichert mit jungen Brennnesseln, erste Giersch-Blättern und Vogelmiere?

Weitere Stärkung für unser Immunsystem

Knoblauch-Zitronentrunk frisch und ungekocht zubereiten und trinken.
CDL reinigt nicht nur Trinkwasser, sondern auch Luft und Flächen von Viren und Bakterien. Einige Tropfen in Wasser oder Saft räumt auch die Viren in Körperflüssigkeiten aus (erhältlich in der SeegartenKlinik).
Meerrettich frisch gerieben (mit Sahne oder Sauerrahm vermischt). Wer will mit Buttermilch oder Sauerrahm mundgerecht mischen. Zu Fisch, Bratkartoffeln oder im Quark auf das Brot streichen. Mindestens 4000 Jahre alt ist die Empfehlung, Honig mit frischem Meerrettich vermischt zu essen. Es gehört zum jüdischen Pessach Mahl, das in den kommenden Wochen weltweit gefeiert wird.
DHEA 0,5 % od. 1% (bei knapper DHEA-Versorgung) als Creme oder Tabletten (verschreibungspflichtig).
Propolisept-Urtinktur: Da das Corona-Virus besonders im Rachen eines Menschen eine besondere Vervielfältigung zeigt, macht es Sinn, genau da mit dem Virenschutz zu beginnen. Sobald es im Rachen anfängt zu kitzeln und zu kratzen: Direkt in den Rachen sprühen oder tropfen.
Gemmo Spray der Schwarzen Johannisbeere kann genauso wie Propolis-Tinktur verwendet werden (z. B. Fa. Spagyros).
Artemisia Annua-Tee www.teemana.com
Moringa-Tee am besten direkt bei www.teemana.com
Darmstörungen vorbeugen durch Heilerde, Enzyme, Molke, Lein- u. Flohsamen usw.
Colostrum aus der Apotheke oder über www.swissbiocolostrum.com
Zwiebelscheiben auf einem Teller ausgebreitet, desinfiziert die (Atem-)Luft. Dies hat man bereits in der Pestzeit praktiziert. Wer das wusste (und Zwiebeln besaß), hatte sehr viel bessere Chancen, die Seuche zu überleben. Vermischt mit Zitronensaft reichlich in die Salate einarbeiten. Zwiebeln und Knoblauch verlieren ihre antibiotische und antivirale Wirkung, wenn sie erhitzt werden.

Prof. Drosten (Virologe der Charité Berlin) meint zum Thema Corona-Virus:
„Der beste Schutz wäre, mit einem starken Immunsystem die Krankheit moderat durchzumachen.“ Danach ist man umso besser gerüstet für die nächste „Plage“. Interessant ist auch seine Antwort auf die Frage, wie lange eine eventuelle Epidemie andauert. Er vermutet, dass sich knapp 70 Prozent der Bevölkerung infizieren müsste, damit die Erkrankung gestoppt werden kann.

Hormonversorgung im Krankheitsfall

Folgende Faktoren schwächen ein Immunsystem:

Ein niedriger DHEA- und Cortisol-Spiegel schränkt die Immunreaktion ein. Beide Hormone wirken entzündungswidrig.
Eine schwache Schilddrüsenfunktion verlangsamt den Stoffwechsel und das wiederum bremst die Ausscheidung von unerbetenen Eindringlingen.
Estriolmangel (und SD-T3!) lässt Schleimhautbereiche (z.B. im Darm) austrocknen und empfindlich werden. Das wiederum schadet den vielen Funktionen des Darmes und seinem Microbiom.